Mittwoch, 28. Dezember 2016

Christmas

Nun habe ich also ein Weihnachtsfest in den USA  verbracht und ich kann überzeugt sagen: so anders ist es gar nicht.
Der größte  Unterschied  ist, dass Weihnachten  hier nicht wirklich  an Heiligabend  gefeiert  wird, sondern am Morgen des ersten Weihnachtstages.
An Heiligabend waren wir dennoch mit der ganzen Familie  in der Kirche und zum Schluss wurde "Silent night" gesungen, während die Lichter aus waren und jeder eine Kerze in der Hand hatte, was eine sehr schhöne Atmosphäre erzeugt hat.
Am Weihnachtsmorgen  wurde ich das erste Mal um fünf wach, als meine Jüngste in das Zimmer ihrer Brüder stürmte und den 13-Jährigen dazu aufforderte,  mit ihr nach unten zu kommen und zwei Stunden lang die Geschenke  anzustarren (die Beiden waren am aufgeregtesten).
Sie ist zudem auch die Einzige, die  noch an Santa  Claus glaubt, und da  sie einen  Brief an ihn geschrieben  hat, habe ich das Geschenk (Socken - ja, Kinder wünschen sich tatsächlich manchmal  Socken) mit einem Zettel versehen,  auf dem sich Santa für ihren Brief bedankt und ihr frohe Weihnachten  gewünscht  hat. Der Schrei, den sie ausstieß, als sie dies  sah, weckte mich dann endgültig auf (inzwischen war es kurz nach sieben).
Meine  Geschenke für die Familie:

8-Jährige & 10-Jährige: je einmal nach Zahlen und je ein Kit, um selbst  Schmuck zu machen
10-Jähriger: Magic Kit und etwas, was man auf eine Flasche schrauben  und dann ein Mentos reinfallen lassen kann und es soll dann wohl kontrollieren  in welchem  Muster, die  Cola/Sprite/Fanta/... heraus gespritzt kommt
13-Jähriger: Prank Kit (um Streiche zu spielen), Buch über scharfe  Saucen
15-Jähriger: Ein T-Shirt mit Strichmännchen  und dem Aufdruck  "I hot your back" (eines der Strichmännchen  hält den Rücken des Anderen  in der Hand), Tassenkuchen
Hostdad: Game of Thrones Staffel 1, Tassenkuchen
Selstgehäkelte Schals für die Großeltern
Was ich bekommen habe:
Ein Pokemon Kartendeck, Tickets für das JoJo-Konzert, eine Handtasche  (von den Großeltern)
Abends gab es dann noch einmal  Truthahn mit einigen  typischen Beilagen (wie an Thanksgiving) und einige Freunde kamen zum  Essen vorbei.
Insgesamt  war es ein sehr schönes Weihnachtsfest, obwohl ich meine Familie  und  Freunde  in Deutschland  sehr vermisst  habe.
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So now I've  spent Christmas  in the USA  and I can tell you: it's  not that different  from  Germany. The  biggest difference  is that it's  not really  celebrated on Christmas eve, but on the morning  after.
On Christmas  eve we've  been  to the church with the whole family (including the Grandparents, who visited us) and at the end of the service we all sang "Silent night" together  with the lights turned off and a candle in everybody's hand, which created a really beautiful  atmosphere.
On Christmas  morning  I woke up the first time at 5, because my youngest ran into  her brother's  room to tell him to get up and stare at the presents for two hours (the 13 year old and her were the most excited).
She also is the only one who still believes in Santa  and since she wrote a letter to him saying she wanted socks, I put a name tag on it in which Santa thanked her for her letter and wished her a Merry Christmas. Her scream when she saw this was what completely  woke me up (ig was about seven by then).
My presents for the family :
8 & 10 year old girls: each one Jewelry  Kit and Painting  by numbers
10 year old boy: Magic  Kit, Geyser  Tube
13 year old boy: Prank Kit, Hot Sauce Book
15 year old boy: Funny shirt  ("I hot your back" - one person holding the back of the other person in his /her hands), Mug Cake
Hostdad: Game of Thrones  Season  1, Mug  Cake
Selfmade scarfs for the grandparents
What I got:
Pokemon Card Deck, Concert tickets for JoJo, Purse (from the grandparents )
In the evening we had a turley with the usual Thanksgiving sides for dinner and some friends came over fir that, too.
All in all it was a very nice Christmas.

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